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Wir über uns - Westernreiten

Das Westernreiten entstand aus einer reinen Gebrauchsreiterei, d. h. Cowboys hüteten  Rinderherden und mussten mit einer Hand das Rope werfen oder Tore öffnen; folglich musste man einhändig reiten. Die Pferde sollten schnell sprinten, wenden und stoppen können, gehorsam durch Hindernisse und über Brücken gehen. Aus diesen Elementen und der Arbeit mit Kühen entstanden die Disziplinen der Westernturniere.

Das Westernreiten unterscheidet sich vom normalen „konventionellen Reiten“ durch die Zügelführung, Hilfengebung und vor allem durch die andere Ausrüstung. Der Sattel ist  breit und bequem; damit ist stundenlanges Reiten recht komfortabel. Die große Auflagefläche ist von Vorteil, damit das Reitergewicht besser auf dem Pferderücken verteilt wird und das Pferd keine Rückenprobleme bekommt. Das Kopfstück besitzt nur einen Lederriemen, an dem das Gebiss eingehängt wird. Die Zügel sind viel länger und geteilt.

Die Ausbildung eines Westernpferdes erstreckt sind über Jahre hinweg. Das Ziel ist das Pferd einhändig zu reiten. Ebenso lernen die Reitschüler, erst zweihändig und später, sobald sie einen guten Sitz haben, einhändig zu reiten.

Die typischen Westernpferderassen sind: American Quarterhorse, Painthorse und Appaloosa. Ebenso eignen sich Haflinger (Alpenquarter) oder manche Ponyrassen auch für das Westernreiten. Ein gutes Westernpferd zeichnet sich durch eine schräge Schulter, gute Ganaschenfreiheit, gut gewinkelte Hinterhand, abgeschlagene Kruppe und einwandfreien Charakter aus. Kurze Pferde, die die oben genannten Merkmale aufweisen können, haben es leichter die gefragten Manöver auszuführen. Kommt auch noch etwas Cow-Sense dazu, hat man das optimale Westernpferd.